Für Schweizer Beratungen und Systemintegratoren

Delivery-Strukturen, die nicht mehr zur Teamgrösse oder Produktkomplexität passen. Verantwortlichkeiten, die unklar verteilt sind. Entscheidungen, die aufgeschoben werden, weil Zuständigkeiten unklar sind.

Plattform-Ownership ohne klare Zuständigkeiten. Wissen, das an Einzelpersonen gebunden ist. Prozesse, die funktionieren, aber nicht dokumentiert oder übertragbar sind.

Übergangsphasen, in denen bestehende Strukturen nicht mehr tragen, aber neue noch nicht etabliert sind. Situationen, in denen kurzfristige Entlastung nicht ausreicht, sondern tragfähige Strukturen entstehen müssen.

Solche Situationen lassen sich nicht allein durch zusätzliche Umsetzungskapazität, Tooling oder Staffing-Erhöhungen lösen.

CDDS arbeitet eingebettet in Ihre Strukturen, ohne bestehende Rollen zu ersetzen. Einbettung bedeutet nicht Linienverantwortung, Projektownership oder Betriebsübernahme. Der Scope ist begrenzt und vorab definiert.

Technischer Beitrag bedeutet: technische Entscheidungen einzuordnen, zu strukturieren und im definierten Scope mitzugestalten – auch unter Unsicherheit. Probleme einordnen und adressieren, nicht nur dokumentieren. Unsicherheit gehört dazu – der Umgang damit ist Teil der Arbeit.

Technische Entscheidungsfähigkeit schliesst die Einschätzung von Aufwand und Risiko ein. Verlässliche Planung entsteht nicht durch Optimismus, sondern durch realistische Bewertung dessen, was bekannt ist und was nicht.

Der Anspruch ist, Strukturen zu hinterlassen, die ohne externe Abhängigkeit funktionieren. Das Engagement endet, wenn technische Ownership intern getragen werden kann.

CDDS ist nicht: Staffing-Lösung, Trainingsanbieter, Auditor, Interims-Führungskraft.

Dauer: Drei bis zwölf Monate. Kürzere Einsätze sind nicht vorgesehen.

Auslastung: Fokussierte Teilzeit, typischerweise 50–80 %. Keine dauerhafte Vollzeitpräsenz.

Arbeitsort: Primär remote. Vor-Ort-Termine gezielt und vorab geplant, nach Absprache.

Vertragsbeziehung: Die Beauftragung erfolgt über Ihre Organisation. CDDS arbeitet nicht direkt für Endkunden.

Planung: Nach dem Scoping grösserer Komponenten oder Arbeitspakete werden Risiken bewertet und in Aufwand- und Zeitrahmenerwartungen integriert. Das ist Teil der technischen Arbeit, nicht ein nachgelagerter Prozess. Das Ziel ist frühe Verlässlichkeit – nicht Zusagen, die später korrigiert werden müssen.

Offene Staffing-Modelle ohne definierten Scope oder Enddatum werden nicht angenommen.

Globale Enterprise-E-Commerce-Plattformen mit weltweiten Rollouts und international verteilten Teams. Arbeit an Delivery-Strukturen, Entscheidungsfähigkeit und Pipeline-Stabilität über mehrere Jahre.

Migration komplexer Enterprise-Systeme in Cloud-Umgebungen. Architekturentscheidungen unter Unsicherheit, Koordination zwischen Entwicklung, Betrieb und externen Anbietern.

Design skalierbarer, DSGVO-konformer Multi-Tenant-Systeme mit KI-Komponenten in regulierten Umgebungen. Architektur und Abstimmung mit Fachbereichen.

Software-Systeme in sicherheitskritischen und öffentlichkeitsnahen Kontexten. Rollouts bei Verkehrsunternehmen und Hochschulen, Koordination zwischen Hardware- und Software-Entwicklung.

Strukturen vor Interventionen: Ziel ist nicht die Lösung einzelner Probleme, sondern die Fähigkeit der Organisation, ähnliche Probleme selbst zu lösen.

Entscheidungen unter Unsicherheit: Warten auf vollständige Information ist selten möglich. Tragfähige Entscheidungen entstehen durch Einordnung und Begrenzung.

Explizite Grenzen: Annahmen, Einschränkungen und Zuständigkeiten werden benannt. Was ausserhalb des Scope liegt, wird nicht stillschweigend übernommen.

Keine nachträglichen Überraschungen: Risiken werden früh identifiziert und kommuniziert. Erwartungen werden zu Beginn abgeglichen, nicht am Ende korrigiert.

Übergabe als Ziel: Ein Engagement ist dann abgeschlossen, wenn es sich selbst überflüssig gemacht hat.